Score für Miss Coochie träumt
(Absondern und sich dem Atem zu wenden. Dem Hören.)
Es ist da diese, nicht jene. Diese. Diese Wirbelsäule. Einer Kindheit. Wirbelnd. Schwingend. Drehend. Ein wenig.
Diese. Dieser.
Dieser Tanz.
Dieser Tanz des Dazugehören und Nicht-Dazugehören.
Hörst du ihr zu? Sie dir? Oder sind wir gefangen in eigenem Wirr. In diesem Kreis. Ganz unter uns.
Fast ein Wir.
Fast ein unter Wasser. Fast ein Tauchen, ein Schweben.
Ein Heben. Darüber hinaus.
Da. Dort. Draußen.
Da. Dort an der Schwelle. In der Schwellenposition. An der Grenze.
Zwischen wir und sie. Dort getroffen. Dort wo sie lagern. Im Lager. Mit dieser. Mit jener.
Mit dieser Wirbelsäule, die alles einfängt.
Was ist und was nicht ist. Luft und Wind trägt es ihr zu.
Schon immer.
Und verlegt sich. Verlagert sich. Verschiebt sich. Hoch oben.
Fast im Baum und seiner Krone.
Dort ist apfelrotes Glück.
Dort ist der weite Himmel. Dort ist wolkenweich. Dort in der Höhe, im Schwindel treffen wir sie. Getarnt.
pass.age
Dort draußen. Ein Ruf. Zugerufen. Zugehörig.
Ist etwas verloren (gegangen)? Oder einfach auf und davon? Etwas ist verloren. Dort an diesem Hof.
Diesem Kreis, diesem Lager, dieser Kreuzung.
Sagt sie Willkommen? Zu all dem Wirbel. An der Schwelle.
Zu dieser nicht einzunehmenden Position.
Immer entlang der Grenze. Entlang Lebendigem.
Ein Leben lang.
Ist sie dafür stark genug? Wird sie stark genug sein, Lebendiges zu pflegen? Wo ist die Katze? (Der Traum?)
Wer ist das ewig ausgeschlossene Volk?
Der ewige Rand?
Dort in dem Kreis, der Schwelle, dem Lager, dem Baum wird eine Küche ausgemalt.
In rosa, blau, grün und gelb.
Helle Farben an der Grenze zum Licht.
Ein junger Mann bringt gegrilltes. Dünn, aber immerhin. Sie.
Hat zu spät gesagt, dass sie keinen Hunger hat.